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Luftreiniger werden normalerweise nicht gegen Feuchtigkeit eingesetzt. Der Luftentfeuchter in unserem Sortiment verfügt jedoch gleichzeitig über eine Luftreinigerfunktion. Luftreiniger können jedoch die bei einer zu hohen Luftfeuchtigkeit vielfach entstehenden Schimmelpilzsporen aus der Raumluft entfernen.
Dieser Luftentfeuchter der Firma Trotec ist ideal für alle, die Probleme mit einer zu hohen Luftfeuchtigkeit im Raum haben. Der Luftfentfeuchter TTK 50E kann helfen, Schimmelbildung vorzubeugen und ein angenehmes Raumklima herzustellen. Neben Feuchtigkeit, entfernt das Gerät auch eine Reihe von Schadstoffen aus der Luft.
- Als reine Luftreiniger konzipierte Geräte wirken nicht gegen Feuchtigkeit.
- Luftreiniger können die bei zu hoher Luftfeuchtigkeit vielfach auftretenden Schimmelpilzsporen entfernen.
- Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit im Raum helfen elektronische Luftentfeuchter. Diese können auch zur Dauertrockenhaltung eingesetzt werden.
Luftreiniger mit HEPA- und Aktivkohlefiltern oder Ionisator-Technik können eine zu hohe Luftfeuchtigkeit nicht verringern. Gegen Feuchtigkeit werden Luftentfeuchter eingesetzt, die in einigen Geräten jedoch mit Luftreinigern kombiniert werden. Die Luftfeuchtigkeit sollte in Innenräumen ca. 40 – 60 % betragen. Wird dieser Wert unterschritten, können Schleimhäute und Haut austrocknen. Bei zu hoher Luftfeuchtigkeit droht die Bildung von Schimmel. Schimmelpilze setzen Schimmelpilzsporen („Samen“ des Schimmels) frei, die Allergien, Atemwegsreizungen und andere Gesundheitsprobleme verursachen können.1 Luftreiniger mit engmaschigen HEPA-Filtern können Schimmelpilzsporen sehr gut aus der Raumluft entfernen. Deshalb können Luftreiniger bei zu hoher Luftfeuchtigkeit zum Beispiel eine sehr gute Ergänzung zu Luftentfeuchtern sein. Luftreiniger mit Aktivkohlefilter sind auch dazu in der Lage, unangenehme Gerüche von Schimmel aus der Raumluft zu entfernen. Die Fähigkeit der Luft, Wasser zu speichern, nimmt mit sinkender Temperatur ab. So kann ein m³ Luft bei 20 °C ca. 17 Gramm Wasser speichern. Bei 10 °C können nur noch ca. 8,5 Gramm Wasser pro m³ in der Luft enthalten sein. Deshalb kommt es besonders in kühlen Kellerräumen oft zur Kondensation von Luftfeuchtigkeit, was eine Schimmelpilzbildung begünstigt.1
Gegen zu hohe Feuchtigkeit im Raum können Kombigeräte aus Luftreiniger und Luftentfeuchter verwendet werden. Luftenfeuchter arbeiten grundsätzlich nach drei verschiedenen Prinzipien: Kondensation, Adsorption, Absorption in hygroskopischen Flüssigkeiten. Bei der Kondensation wird die Raumluft über einen gekühlten Kondensator geleitet. An diesem kommt es zur Kondensation von Feuchtigkeit aus der Luft. Das entstehende Kondensat (Wasser) wird in ein Sammelgefäß abgeleitet. Bei der Adsorption wird die feuchte Luft über einen Wasser-anlagernden (adsorbierenden) Stoff wie zum Beispiel Silicagel geleitet. Ist die Adsorptionsfähigkeit des Stoffes erschöpft, muss dieser durch Trocknung regeneriert werden. Luftentfeuchter können der Raumluft Feuchtigkeit auch durch hygroskopische Flüssigkeiten entziehen. Hygroskopische Flüssigkeiten wie Lithium- oder Calciumchlorid binden Feuchtigkeit aus der Raumluft. Mit Wasser gesättigte hygroskopische Flüssigkeiten müssen durch Erhitzen regeneriert werden.